...eine band namens EAT ME TENDER schwächelte anno Anfang 1997 wegen Ausscheidens
des Sängers und der Bassistin und schon bald wurden die vakanten Posten wiederum aus dem unmittelbaren Freundeskreis heraus besetzt: Feicht, Sänger und multi-talentierte Rampensau meinte es gut mit ihnen, obwohl er eigentlich, nach dem Ableben seinens Band-Projektes VON HINTEN des öffenlichen Auftretens abgeschworen hatte; und Carsten Gosmann, Bassist und Gitarrist, auch Von Hinten.

(Carsten und Christian hatten übrigens auch schon zusammen unter `Gott´, auch bekannt als Hardy oder Hathmuth, bei AUTOZYNIK gedient (parallel zu eat me tender)).

Was die Entwicklung der Band DAM GOK betrifft - die neuen Leute waren nicht unbedingt daran interessiert, den alten EAT ME TENDER-Kram zu spielen, sondern wollten zu neuen Ufern...zuerst wurde der Name geändert, dann das alte Material Zug um Zug durch neues Material vom neuen Personal ersetzt. Somit war der Stil der Band sehr ambivalent wg. dieser Mischung aus altem EMT-Material und den neuen, stark von Feichtmeier beeinflussten Songs. Aber dies sollte nur eine kurze Übergangsphase sein. Bald war wieder ein neuer Name fällig:

VON HINTEN II!

Und sonst...
...es gab ein paar Auftritte; und ein paar Austritte: Michél hängte die Gitarrre an den Nagel und Harry ging nach Köln;
...ein paar Eintritte - Kube (den werden wir später noch wiedersehen) übernahm den Bass von Carsten und der wechselte zur Gitarre und für Harry kam schließlich Hardy... aber wir sind schon mitten im neuen Kapitel...

Aufnahmen
von DEM GOG gibt es ein (nicht besonders veröffentlichtes) Demo, von dem der Titel `Meine Maus´ (der Hit!) auf dem Bodensatz Samplervertreten ist.
Dieses Demo `sag die wahrheit´ kann hier als mp3 runtergeladen werden

p.s.: dieses Demo enthält auch den Song `Bahnhofsclowns´, der uns fast, quasi aus versehen, den Ruf einer Naziband eingehandelt hätte. Dabei hat es der Feicht nur gut gemeint - seine damalige Freundin hat es irgendwie geschafft, sich an einem S-Bahnhof von ein paar türkischen Jugendlichen Haue einzufangen, und Feicht hat ihr zum Trost einen Schimpftext gegen türkische Jugendliche geschrieben. Der sollte durchaus politisch unkorrekt sein, war aber im endeffekt diffus ausländerhassend. WIR SCHÄMEN UNS! WIR DISTANZIEREN UNS! SCHADE UM DIE MUSIK!